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2020 Merlot Poggio ai Merli

Produktinformationen "2020 Merlot Poggio ai Merli"

Unter den hochwertigen Weinen von Castellare di Castellina ist dieser Merlot zweifellos das Aushängeschild. Seit seinem Debütjahrgang 1999 hat er sich in der toskanischen Weinszene einen hervorragenden Ruf erarbeitet und wird von Kennern und Kritikern gleichermaßen geschätzt. So erhielt der Jahrgang 2016 von Robert Parker beeindruckende 97 Punkte – ein Beleg für seine außergewöhnliche Qualität, und das bei einem überraschend fairen Preis.


Jährlich produziert das Weingut nur wenige tausend Flaschen aus ertragsarmem Rebgut. Bis zu 24 Monate reift der Wein in französischen Barriques verschiedener Altersstufen, bevor er nach einer weiteren Reifephase in den Verkauf gelangt. Bereits jetzt ist er ein Genuss, wird sich aber auch nach 10 bis 15 Jahren noch in seiner vollen Pracht zeigen. Er verdient große Gläser, in denen sein tiefes Rubinrot mit violetten Reflexen, sein feinwürziger Duft und die saftig-reife Frucht zur Geltung kommen. Die Struktur ist klar und präzise, das Tannin geschliffen, die Säure angenehm und ausgewogen. Die Aromen von Brombeeren, Heidelbeeren und Knorpelkirschen vereinen sich harmonisch mit dezenten Röstnoten von Schokolade, Vanille und einem Hauch Mokka – perfekt eingebunden und unterlegt von einer kühlen Eleganz mit langem Nachhall.


Poggio ai Merli ist sowohl als Solist als auch als vielseitiger Begleiter zu edlen Gerichten mit dunklem Fleisch und raffinierten Saucen eine wahre Freude.


Bewertungen | Jahrgang 2020:

James Suckling: 95 Punkte

Falstaff: 94 Punkte

Wine Advocate: 93 Punkte

Eigenschaften "2020 Merlot Poggio ai Merli"
Jahrgang: 2020
Lebensmittelbezeichnung: Wein
Weinart: Rotwein
Geschmack: trocken
Land: Italien
Anbauregion: Toskana
Herkunft | Qualität: Toscana IGT
Rebsorte: Merlot
Charakter: alterungsfähig , erdig & würzig , füllig & warm
Alkoholgehalt: 14 % vol.
Füllmenge: 0,75 Liter
Trinktemperatur: 18 °C
Reifepotential: 15 Jahre
Allergene: enthält Sulfite
Passt zu: Beef & Steak
Anschrift Hersteller/Weingut: Castellare di Castellina, Strada Provinciale di Castagnoli, SP 130 , Loc. Caselle, Castellina in Chianti, Italien
Hersteller | Weingut "Castellare di Castellina"
Die Älteren erinnern sich noch an die 50er und 60er Jahre. Es war eine goldene Zeit. Die Wunden des großen kriegsbedingten „Lockdown“ waren überwunden. Der kleine Mann konnte sich das erste Auto leisten. Man sparte auf den Urlaub. Sonne, Wein, Italia… war das erklärte Ziel!

Zurück von der Reise lud man Freunde zum Grillen an. Kerzen brannten auf der Terrasse, in bauchige Korbflaschen gesteckt, nach dem die Weingläser mit Chianti gefüllt waren. Dabei war ein Chianti nach deutschem Weinverständnis zu dieser Zeit eigentlich ein Fauxpas. Doch dazu später...

Schon zum damaligen Zeitpunkt war Chianti eine „geschützte Herkunftsbezeichnung“, hatte der Großherzog Cosimo III de' Medici aus Florenz am 24. September 1716 die Grenze für die Produktion des Chianti festlegen lassen. Eine Vorwegnahme des heutigen Systems der kontrollierten Herkunftsbezeichnung (DOC).

In den 1970er Jahren,  der Ballermann war längst entdeckt, setzte eine Renaissance des italienischen Weins ein. Das Beispiel von Castellare di Castellina wo sich vier Bauernhöfe zusammenschlossen, um Wein von bestmöglicher Qualität zu produzieren, machten Schule.

Man begann die besten Parzellen für den Anbau der Reben festzulegen. Und natürlich durfte ein Chianti Classico nur mit einheimischem Rebgut produziert werden. Doch in Zusammenarbeit mit den Universitäten in Mailand und Florenz untersuchte man den Sangiovese wissenschaftlich. Es gab eine Auswahl an Klonen, die man Sangioveto nannte. Diese Weine baute man dann nach den Lehren von Emile Peynaud in Barriques aus. Emile Peynaud war einer der berühmtesten Önologen der Welt, der seinen Lehrstuhl an der Universität in Bordeaux hatte.

Inzwischen erstreckt sich das Anbaugebiet von Castellare di Castellina über 80 Hektar. Davon sind 33 ha Weinberge mit bis zu 45 Jahre alten Rebstöcken von Sangiovese und Malvasia Nera. Die Böden aus kalkhaltigem Mergel und wenig Ton haben eine gute Wasserableitung, was wichtig ist, wenn es Jahreszeiten bedingt zu starken Regenfällen kommt. Auf den Einsatz von synthetischen Chemikalien wird verzichtet. Es wird Bio-Wein produziert!

Übrigens ist das der Grund, warum der Castellare jedes Jahr einen anderen Vogel auf dem Etikett trägt. Wie überall in der Welt, nimmt die Artenvielfalt in den Weinbergen zu, wenn sie biologisch und grün bewirtschaftet werden. Mit dem Nachhaltigkeitsprinzip passt Castellare nicht nur perfekt ins Weinportfolio von Wein&Mehr. Er gehört zu den Weinen, auf die Kunden die ihn kennen, gern zurückgreifen. Ist ja heute eine Cuvée auch kein Fauxpas mehr nach deutschem Verständnis...

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