8,90 €*
Füllmenge:
0.75 Liter
(11,87 €* / 1 Liter)
Momentan leider vergriffen
Produktnummer:
218223
Hersteller:
Masseria Li Veli
Produktinformationen "2020 Primonero Negroamaro"
Der jüngste Rotwein der Li Veli Linie. Die Trauben stammen aus neueren Weinbergen mit lehmigeren Böden. Zeigt eine rubinrote Farbe mit violettem Rand. Fruchtiges Bukett mit typischen Noten von Himbeerkonfitüre und Johannisbeersaft, mit einem unerwarteten Aroma von Mandeln und mineralischem Ansatz. Im Mund ausgewogen und trinkfreudig in einem Kräuterabgang endend
Serviervorschlag: Servieren Sie ihn zu Lammragout, BBQ, Gulasch und Käse mittleren Alters.
Eigenschaften & Allergene "2020 Primonero Negroamaro"
Jahrgang: | 2020 |
---|---|
Lebensmittelbezeichnung: | Wein |
Weinart: | Rotwein |
Geschmack: | trocken |
Land: | Italien |
Anbauregion: | Apulien |
Qualität: | IGT |
Rebsorte: | Negroamaro |
Charakter: | fruchtig & beerig |
Alkoholgehalt: | 13,5 % vol. |
Füllmenge: | 0,75 Liter |
Trinktemperatur: | 14-16 °C |
Allergene: | enthält Sulfite |
Passt zu: | Beef & Steak, Käse (würzig & gereift), Lamm, Pizza & Pasta |
Anschrift Hersteller/Weingut: | MASSERIA LI VELI, S.P. Cellino-Campi, Km 1 72020 Cellino S. Marco (BR), Italien |
Hersteller | Weingut "Masseria Li Veli"
Entre-deux-Mers auf italienisch…
Alle Weine ansehen
Was aus dem französischen oft fälschlicherweise als „Zwischen den Meeren“ übersetzt wird (zwischen den Fluten wäre korrekt) trifft im Salento absolut zu. Rund 1000 Jahre vor Christus ließ sich hier ein Volk nieder, das man Messapier nannte. Übersetzt bedeutet es soviel wie "Volk zwischen den beiden Meeren."
Welch passender Name für ein Gebiet, das sich zwischen dem Ionischen Meer im Westen und der Adria im Osten erstreckt. Noch heute markiert eine Straße, die "Limite dei Greci", die frühere Grenze zwischen dem Land der Langobarden im Norden und dem der Byzantiner im Süden. An diese Straße grenzt auch die Masseria Li Veli.
Der Bauernhof Li Veli gehörte ursprünglich dem Marquis Antonio de Viti de Marco aus Lecce. De Viti de Marco war als Lehrer für öffentliche Finanzwirtschaft bis 1931 an der juristischen Fakultät in Rom tätig und hinterließ der Nachwelt ein bedeutendes wirtschaftswissenschaftliches Werk.
Die Familie Falvo kaufte 1999 das Anwesen, restaurierte den Bauernhof und baute einen großen Keller. Mit über 40 Jahren Erfahrung in der Weinbranche, wusste man die klimatischen Bedingungen zu schätzen. Außerdem ermöglichen die Böden qualitativ hochwertige Weine zu produzieren.
Milde Winter treffen auf heiße Sommer mit wenig Regen. Nächtliche frische Meeresbrisen sorgen für Abkühlung, sodass sich eine fruchtige Säure in den Beeren bilden kann. Die Böden sind von karstiger Natur, teils rot sandig. Sie sind durchlässig, sodass sich im Laufe des Winters in tieferen Schichten reichlich Wasser ansammelt. Da Weinreben bis zu 40 Meter tief wurzeln, haben die Reben konstanten Zugang zu natürlichem Wasser. Auch in den heißesten Sommer entsteht so kein Stress für die Rebstöcke.
Stressfrei ist auch die Weiterverarbeitung des Rebgutes im Keller. Der helle Carparostein aus der Region reflektiert die Sonne. Zusätzlich wird der unten liegende Barrique-Keller mittels Klimaanlage konstant auf 16 °C gehalten. Die gesamte Vinifikation läuft computergestützt ab, sodass man sich flexibel an den önologischen Bedarf der verschiedenen Trauben anpassen kann.
Bei den 33 ha Rebfläche hält man hingegen alte Weintraditionen aufrecht. Die Flächen sind überwiegend mit Negroamaro bepflanzt, die im lokalen Dialekt "niuru maru" genannt wird. Und das darf man wörtlich nehmen, kann man es sinnbildlich mit „doppelt schwarz“ übersetzen. Besser kann man diese leicht bittere Traube nicht charakterisieren. Außer Negroamaro findet sich noch Malvasia Nera um den klassischen Salice Salentino produzieren zu können. Ein Cuvée aus 85 % Negroamaro und 15 % Malvasia Nera. Und selbstverständlich wird hier zwischen den Meeren der bei uns so beliebte Primitivo angebaut.