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Produktnummer:
520047
Hersteller:
Weingut Oliver Zeter
Produktinformationen "Cuvée "Goldschatz " edelsüß Prädikatswein"
Bereits aus seinem ersten Sauvignon Blanc-Jahrgang 2007 hat Oliver Zeter knapp 100 Liter Trockenbeerenauslese ernten können, die er in großen Glasballons über bald zwei Jahre vergären ließ. Rasch in Vergessenheit geraten, tauchte der Wein 2011 beim Umzug in den neuen Keller wieder auf. Etwa zur gleichen Zeit hatte er das Glück, ähnliche „Weinschätze“ bei befreundeten Winzern heben zu können. Aus eigener Produktion konnte er noch einen edelsüßen Rieslaner aus dem Jahr 2011 beisteuern. Auf dieser Basis kreierte Oliver eine unvergleichliche Cuvée aus Trockenbeerenauslesen: Seine ungemein exotische, feine gelbe Frucht, gepaart mit Anklängen von Nougat, Schokolade und Kaffee machen ihn zum perfekten Dessert Begleiter.
Speiseempfehlungen: Gebäck, Pfirsiche, Stachelbeere und Quittendesserts
Edelsüße Komposition aus den Jahrgängen: 1993, 1994, 1998, 1999, 2007 und 2011
Eigenschaften & Allergene "Cuvée "Goldschatz " edelsüß Prädikatswein"
Lebensmittelbezeichnung: | Wein |
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Weinart: | Süßwein |
Geschmack: | edelsüß |
Land: | Deutschland |
Anbauregion: | Pfalz |
Rebsorte: | Huxelrebe , Ortega , Rieslaner , Sauvignon Blanc |
Charakter: | kompakt & ausdrucksstark |
Füllmenge: | 0,375 Liter |
Trinktemperatur: | 10-13 °C |
Allergene: | enthält Sulfite |
Passt zu: | Dessert |
Anschrift Hersteller/Weingut: | Weingut Oliver Zeter GbR, Eichkehle 25, 67433 Neustadt - Haardt |
Hersteller | Weingut "Weingut Oliver Zeter"
In Neustadt an der Weinstraße steppt der Bär! Glauben Sie nicht?
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Gut, Neustadt an der Weinstraße gehört nicht zu den größten Städten in Deutschland. Wenige werden einen Städtetrip dort hin planen. Dennoch ist die Stadt in der Pfalz an der Deutschen Weinstraße eines der Zentren des deutschen Weinbaus. Jährlich wird beim Weinlesefest die Deutsche Weinkönigin gewählt. Das ist aber noch lange nicht der eingangserwähnte Bär!
Bis 1950 nannte sich die Stadt noch Neustadt an der Haardt. Genau auf dieser Haardt, einem Mittelgebirgszug des Pfälzer Wald, Oberhalb von Neustadt ist die „Heimat des Bären“ in Form des Weingutes von Oliver Zeter. In einem charaktervollen, 1922 aus hellen Sandstein als Weinkommissionärshaus errichteten Anwesen, hat sich Oliver Zeter nach aufwändiger Sanierung niedergelassen. Das Herzstück des Anwesens ist der beeindruckende, eineinhalbstöckige Gewölbekeller, in dem seine besten Rotweinfässer sowie die Amphoren lagern und der Wein reifen darf.
Oliver Zeter überraschte die Fachwelt, gehört er zu den Winzer, die mit Chenin Blanc oder Viognier auch „nicht-pfälzer“ Rebsorten anbaut. Aber Oliver musste auch keine Tradition waren, da er kein Weingut erbte oder übernahm. So nutzte er die Chance etwas zu werden, für dass es in der deutschen Sprache keinen Begriff gibt: „Négociant éleveur“. Das bedeutet, neben dem Ertrag von seinen eigenen Flächen, kauft er Trauben von den besten Lagen in der Pfalz, die seine Partner für ihn bewirtschaften. So genießt es das Privileg, nur Weine nach seinen Vorstellungen zu machen.
Und seine Vorstellungen sind klar definiert: Sie sollen zum Essen passen. Das heißt ganz konkret: keine Fruchtbomben, sondern Weine mit Zug und Struktur. Mit ganz eigenem Charakter, niemals laut und vordergründig. So verwundert es wenig, dass er einen besonderen Faible für die Rebsorten von Loire und Rhône hat. Wobei sein Favorit der Sauvignon ist. Ein Sauvignon Blanc im Spannungsfeld von Alter und Neuer Welt.
Aber auch seine Pinot Noirs wissen zu beeindrucken. Natürlich schafft er das alles zusammen mit einem Team , zu dem auch seine Frau Birgit gehört. Und ganz pfälzerich seine Ansicht: „Ein gutes Stück Fleisch, ein reifer Wein, Familie und die besten Freunde. Herz, was willst Du mehr?!“
Natürlich noch wissen, was es mit dem Bären auf dem Etikett auf sich hat? Der trinkfreudige Bär stammt aus der Feder des bekannten Pfälzer Malers Otto Dill. Ein Künstler, der mit Olivers Urgroßvater Walter Baer am Stammtisch saß. Er schickte den Bären mit menschlichen Gesichtszügen als Postkarte an seinen Freund.
Auszeichnungen:
Eichelmann 2021: Vier Sterne – hervorragendes Weingut