12,90 €*
Füllmenge:
0.75 Liter
(17,20 €* / 1 Liter)
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Produktnummer:
421009
Hersteller:
Geldermann Privatsektkellerei
Produktinformationen "Geldermann Carte Blanche sec"
Geldermann Carte Blanche sec passt immer: Mit ihrer filigran-verspielten Süße, von harmonischer Frische eingefangen und vom feinen Mousseux verwirbelt, und einer Portion freundlichen Kernobsts mit Birne und gelbem Apfel steigt einem dann der frische Duft von Hefegebäck und Brioche in die Nase. Dieser Premiumsekt der Extraklasse ersetzt fast einen genussvollen Ausflug in eine französische Konditorei. Denn die Herstellung nach höchster Handwerkskunst in traditioneller Flaschengärung und die lange Reife haben der Carte Blanche sec einen wunderbaren Schliff verliehen. Schließlich lässt der Chef de Cave, Marc Gauchey, der Carte Blanche sec in den Gewölbekellern unter dem Breisacher Münsterberg mindestens zwei Jahre Zeit, damit sie ihren klassischen Charakter entwickeln kann.
Eigenschaften & Allergene "Geldermann Carte Blanche sec"
Lebensmittelbezeichnung: | Schaumwein |
---|---|
Weinart: | Sekt |
Geschmack: | trocken |
Land: | Deutschland |
Anbauregion: | Baden |
Rebsorte: | Chardonnay , Pinot Noir |
Alkoholgehalt: | 12 % vol. |
Füllmenge: | 0,75 Liter |
Trinktemperatur: | 9-11 °C |
Allergene: | enthält Sulfite |
Passt zu: | Beef & Steak , Fisch , Meeresfrüchte , Solo & Aperitif |
Anschrift Hersteller/Weingut: | Geldermann Privatsektkellerei GmbH, Am Schlossberg 1, 79206 Breisach am Rhein |
Zutatenliste: | Wein (Trauben, Saccharose, konzentrierter Traubenmost, Konservierungsstoff: Sulfite, L-Ascorbinsäure, Stabilisator: enthält Citronensäure und/oder Carboxymethylcellulose und Kaliumpolyaspartat. Säureregulator: enthält Weinsäure und Apfelsäure), Versanddos |
Durchschnittliche Nährwertangaben: | je 100 ml |
Brennwert: | 338 kJ / 81 kcal |
Fett: | 0 g |
davon gesättigte Fettsäuren: | 0 g |
Kohlenhydrate: | 2,8 g |
davon Zucker: | 2,3 g |
Eiweiß: | 0 g |
Salz: | 0 g |
Hersteller | Weingut "Geldermann Privatsektkellerei"
Es war einmal...
… ein Freiherr und Gutsbesitzer, der hatte Durst. Selbst keine Lust und Zeit zum Reisen, engagierte jener Freiherr von Amelunxen den jungen Peter Geldermann zum Weineinkauf und schickte ihn in die Champagne…
Peter Geldermann machte sich aber nicht alleine auf den Weg nach Frankreich. Er bat William Deutz mitzukommen. Und so landeten zwei Bürgersöhne aus Aachen in dem kleinen Ort Aÿ im Département Marne. Ob sie den Durst des Freiherren noch stillten ist nicht überliefert. Wohl aber, dass sie dort einen weiteren Deutschen trafen, Joseph Jacob Bollinger. Der hatte im Jahr zuvor (1829) ein Champagnerhaus gegründet und engagierte die beiden Bürgersöhne als Verkäufer.
Die Champagne und die französische Art zu Leben gefiel den beiden so gut, dass sie 1838 in Aÿ ihre eigene Kellerei gründeten. Deutz & Geldermann entwickelte sich schnell zu einem führenden Champagnerhaus. 1882 war man Gründungsmitglied des Syndicat des Grandes Marques. Eine Vereinigung von zeitweilig bis zu 60 Häusern, die die Interessen der Champagnerhäuser schützen wollten.
Der deutsche Markt war um die vorletzte Jahrhundertwende der vielleicht wichtigste Exportmarkt. Allerdings war der Zoll für Champagner viermal so hoch wie für Stillwein. Das brachte Marie Deutz und Pierre Geldermann 1904 auf die Idee, in Hagenau eine Kellerei zu gründen. Damals gehörte das Elsass zum Deutschen Reich.
In Hagenau wurde der aus Frankreich gelieferte Wein nach der klassischen Champagner Methode zu Sekt verarbeitet. Mit dem Wechsel des Elsass zu Frankreich nach dem Ersten Weltkrieg, musste wieder Zoll für den Export nach Deutschland gezahlt werden. Man suchte nach einem geeignet Platz in Deutschland und fand das, die über 600 Jahre alte Keller unter dem Breisacher Schlossberg optimale Bedingungen für die Sektreife bieten. So gründete man am 17. April 1925 die Kellerei Deutz & Geldermann in Breisach.
Der Zweite Weltkrieg ging auch an Deutz & Geldermann nicht spurlos vorbei. Jean Lallier, ein Nachfahre der Gründerfamilie Deutz schaffte es dennoch, mit der Sektproduktion 1947 wieder zu starten. Noch zu seinen Lebzeiten wird das Unternehmen geteilt. Von da an prangert am Firmensitz in Breisach nur noch der Name Geldermann, während Deutz in Aÿ verbleibt.
Seit 2003 gehört Geldermann zu einem großen Sektimperium, mit der Aufgabe Premiumsekte zu produzieren, die den Vergleich mit Champagner nicht scheuen müssen und echte Durstlöscher sind!