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1994 Barbaresco Angelo Gaja

Produktinformationen "1994 Barbaresco Angelo Gaja"

Angelo Gaja, eine lebende Legende in der Welt des Weins, ist bekannt für seine wegweisenden Entscheidungen und seinen innovativen Geist, der ihn zum Modernisten seiner Heimat machte. Seine symbolträchtigen Schritte trugen maßgeblich zum Umbruch der italienischen Weinbranche bei. Indem er internationale Rebsorten anbaute und den Einsatz von Barriques für die Weinreifung vorantrieb, setzte er neue Standards und öffnete Türen für eine ganze Generation von Winzern.


Angelo Gaja bleibt somit nicht nur eine Ikone des italienischen Weins, sondern auch ein Symbol für den Wandel und die Innovationskraft, die die Weinwelt zu neuen Horizonten führen können. Sein Erbe lebt in jedem Schluck seiner einzigartigen Kreationen fort und inspiriert weiterhin Grenzen zu überschreiten und die Welt mit ihren Weinen zu verzaubern.


  • Jubilieren und brillieren mit dem passenden Jahrgang! Trotz optimaler Lagerbedingungen schafft es so manch Tropfen gelegentlich nicht, in Würde zu reifen oder der Reifezustand ist bereits überschritten. Demzufolge können wir die Garantie der Trinkbarkeit nicht übernehmen.
Eigenschaften "1994 Barbaresco Angelo Gaja"
Jahrgang: 1994
Lebensmittelbezeichnung: Wein
Weinart: Rotwein
Geschmack: trocken
Land: Italien
Anbauregion: Piemont
Herkunft | Qualität: Barbaresco DOCG
Rebsorte: Nebbiolo
Alkoholgehalt: 13 % vol.
Füllmenge: 0,75 Liter
Allergene: enthält Sulfite
Anschrift Hersteller/Weingut: Angelo Gaja, 36/A, Via Torino, 12050 Barbaresco, Italien
Hersteller | Weingut "Angelo Gaja"
Falls ihn mal ein Wein von Gaja spanisch vorkommt….

Könnte es damit zusammenhängen, dass die Gaja-Familie im 17. Jahrhundert aus Spanien eingewandert ist.  Es könnte aber auch am Urenkel liegen, wie wir später noch sehen werden...

 Die Gründung des Weingut Gaja geht auf Giovanni Gaja zurück. Er hatte in seinem Heimatdorf eine Taverne eröffnet und wollte eigene Weine zu seinen Speisen ausschenken. Sein großer Coup gelang ihm aber ende des 19. Jahrhunderts.  Giovanni Gaja belieferte die italienische Armee in Abessinien mit Flaschenweine. Das war mehr als 50 Jahre bevor sich die eigene Abfüllung von Flaschenweinen in dieser Gegend durch setzte.

Die nächste Generation richtete die Firmenpolitik so aus, sowohl eine hohe Qualität als auch ein hohes Preisniveau erreicht wurde. Ziel war es eine Prestigeträchtige Kundschaft zu erreichen.

Der Enkel des Firmengründers wurde Vermessungstechniker. Ein kluger Schachzug. Denn zusammen mit einer Turiner Baufirma betreute er von Alba aus nach dem Zweiten Weltkrieg fast alle Baustellen des Piemonts. Der Bauboom machte ihn so vermögend, dass er eine ganze Reihe Weinberge im heutigen DOCG-Gebiet Barbaresco zukaufen konnte. Mit 81 ha war Gaja nun der größte Weinbergbesitzer des Barbaresco.

Angelo Gaja, der Urenkel des Firmengründers, studierte Weinbau am Önologischen Institut in Alba und er Universität Montpellier. Nach Reisen in bedeutende Weinbauregionen Frankreichs begann er in der Heimat mit der Modernisierung. Das Betraf die Vinifizierung des Nebbiolo genauso wie die Weinbergsarbeit. Für Aufsehen sorgte die ersten Bestockungen mit internationaler Rebsorten die bis dahin in diesem Gebiet unbekannt waren.

Auch die Einführung französischer Barriques und die Vinifizierung und Vermarktung von Lagenweine hatte er von seinen Frankreich Reisen im Gepäck. Das die Preise seiner Weine ebenfalls im Gran Cru Niveau angesiedelt wurden, war da nur logisch.

Angelo Gaja gilt mit seinen symbolträchtigen Entscheidungen als Modernist seiner Heimat. Er trug maßgeblich zum Umbruch der italienischen Weinwelt bei, als er internationale Rebsorten anpflanzte und begann Barriques zum Ausbau zu nutzen. Aber was war sein Motiv? Gaja ist sicher, dass es diese international geprägten Weine brauchte, um die Welt zu überzeugen, dass Italien ebenfalls große Weine produzieren kann. Erst danach wurde der Rest der Welt auch auf große Weine aufmerksam, die aus autochthonen Rebsorten gewonnen wurden.

Wenn der Wein ihnen also „spanisch“ vorkam, kann es auch an der Philosophie des jungen Gaja liegen, der Ihnen mehr bieten wollte, als Sie vielleicht erwartet haben.

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