Deutschland
Deutschland
Wer an deutschen Wein denkt, denkt an Riesling. Diese sind weltberühmt. Aber längst haben deutsche Winzer auch mit anderen Rebsorten Ruhm erlangt...
Von den 25 Ländern die mindesten über 50.000 ha Rebfläche verfügen liegt Deutschland zwar nur auf Platz 18, dennoch hat es eine unglaubliche Vielfalt an Weinen und Weinbaugebieten. Ist Rheinhessen und die Pfalz eher sanft hügelig, so gibt es an der Mosel Steillagen, bei denen die Winzer angeseilt den Weinberg bearbeiten müssen.
Deutsche Böden sind sehr mineralisch, Kalk oder Schieferböden dominierend, und damit prädestiniert für den Weißwein Anbau. Keine Traube steht so sehr für „Deutsch“, wie die Rieslingtraube. Vor dem 1. Weltkrieg waren deutsche Rieslinge mit die teuersten Weine der Welt, die von Adel und Geldadel konsumiert wurden. Erfahren Sie mehr darüber in den Beschreibungen zu den Weingütern Robert Weil und Von Winnig.
Aber auch ein Grauburgunder aus Deutschland ist dank der Böden von einem ganz anderen Kaliber, als sein italienischer Bruder Pinot Grigio. Zu Unrecht vergessen wir die exzellenten Rotweine aus unserem Land. Aber ein Spätburgunder von der Ahr oder aus Baden-Württemberg steht seinen französischen Kollegen in nichts nach.