18,50 €*
Füllmenge:
0.75 Liter
(24,67 €* / 1 Liter)
Momentan leider vergriffen
Produktnummer:
224003
Hersteller:
Weingut Martin Wassmer
Produktinformationen "2016 Schlatter Maltesergarten Spätburgunder"
Der Maltesergarten zählt wegen seiner besonderen klimatischen Bedingungen zu den besten Lagen Badens. Im Schnitt bescheint die Sonne täglich fast sechs Stunden lang die Einzellage zwischen Schwarzwald und Rheinebene. Nachts ziehen dann Kaltluftwinde aus dem Schwarzwald über die Weinberge. Der Boden zeichnet sich stark kalkhaltig mit Lehm- und Lössauflage aus. Der Maltesergarten eignet sich somit besonders für Burgundersorten.
Eigenschaften "2016 Schlatter Maltesergarten Spätburgunder"
Jahrgang: | 2016 |
---|---|
Lebensmittelbezeichnung: | Wein |
Weinart: | Rotwein |
Geschmack: | trocken |
Land: | Deutschland |
Anbauregion: | Baden |
Herkunft | Qualität: | Deutscher Qualitätswein |
Rebsorte: | Spätburgunder |
Charakter: | füllig & warm |
Alkoholgehalt: | 13 % vol. |
Füllmenge: | 0,75 Liter |
Trinktemperatur: | 16-18 °C |
Allergene: | enthält Sulfite |
Passt zu: | Beef & Steak , Geflügel , Wild |
Anschrift Hersteller/Weingut: | Weingut Martin Wassmer, Am Sportpl. 3, 79189 Bad Krozingen |
Hersteller | Weingut "Weingut Martin Wassmer"
„Liebe, die durch die Traube geht“
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Wer das Glück hat Martin Wassmer kennen zu lernen, weiß dass er dieses Credo lebt. Er war bei Mr. Wine in der Markthalle zu Gast. Da drehte sich die Welt noch um andere Dinge, als einem Virus...
An jenem Samstag sowieso. Da ging es um die Stilistik des Burgund. Und um Handschrift, denn jeder Künstler hat Vorbilder. Aber zum wahren Künstler wird jemand erst, wenn er seine eigene Handschrift findet. Und Martin Wassmer hat in über 20 Jahren eine eigene „Wassmer-Burgunder-Stil“ Handschrift gefunden!
Zu Hause ist er im Dreiländer Eck Deutschland-Frankreich-Schweiz. Einer Region die schon im 13. Jahrhundert für Weinbau bekannt war. Die Lage Schlatt wurde 1298 erstmalig urkundlich erwähnt. Und Martin Wassmers Schlatter Maltesergarten kommt aus dieser Lage.
40 Jahre alte Rebstöcke sind dort dicht bepflanzt, mit ca. 10000 Stöcke zu Hektar. Dennoch beträgt der Ertrag nicht mehr als 40 hl/ha (für so manchen Wein im Supermarktregal wird die 3-fache Produktionsmenge im Weinberg benötigt). Und der Weinliebhaber weiß, das geringe Erträge je Hektar immer einher gehen mit intensiven authentischen Aromen.
Aber nicht nur in der Pflanzdichte richtet sich Martin Wassmer nach dem 280 km entfernten Burgund aus. Dort sind je nach Region 8000-11.000 Stöcke / Hektar vorgeschrieben sind. Auch in der Weinberg-Arbeit und im Keller steht er in nichts nach. Umweltschonend und naturnah mit einer Handselektion im Weinberg läuft die Arbeit ab. Nur gesundes Rebgut kommt zur Weiterverarbeitung in den Keller. Nach einer Spontanvergärung in offenen Holzfässern, folgt der Ausbau in Barriques von burgundischen Küfern.
Martin Wassmer sagt von sich selbst: „Weine die wir selber gern trinken brauchen Zeit und Ruhe“. Und das glaubt man ihm sofort. Bei aller Samstagshektik in der eingangs erwähnten Markthalle, war er an seinem Verkostungstisch der Ruhepol. Dort lernten unsere Gäste erst seine jungen weißen Burgunder, die in Stahltanks ausgebaut wurden kennen. Und wer sich anschließend zu einem, bis zu 18 Monaten im Barrique ausgebauten Spätburgunder verführen ließ, der wurde plötzlich selbst ganz ruhig und andächtig. Der spürte im ganzen Körper wie Liebe die durch die Traube geht.