7,50 €*
Füllmenge:
0.75 Liter
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Produktnummer:
121237
Hersteller:
Stahl
Produktinformationen "2023 Nachschlag Bright Side of Life"
Endlich wieder verfügbar: die so beliebte und mit 11.5 % Alk. federleichte Weißweincuvée aus Riesling und Scheurebe. Sie begeistert durch ihre frische Aromatik mit Nuancen von hellen Sommerfrüchten und einem Hauch von Limette. Besonders belebend: das dezente Mousseux aus der kühlen Vergärung, das im jungen Wein zunächst gebunden bleibt. STAHL-präzise Qualität mit gesundem Trinkfluß. Wie lange wird der Vorrat dieses Jahr reichen?
Serviervorschlag: Zur leichten, mediterranen Küche (Ja, auch im Winter!) - und natürlich einfach so!
Eigenschaften & Allergene "2023 Nachschlag Bright Side of Life"
Jahrgang: | 2023 |
---|---|
Lebensmittelbezeichnung: | Wein |
Weinart: | Weißwein |
Geschmack: | trocken |
Land: | Deutschland |
Anbauregion: | Franken |
Herkunft | Qualität: | Deutscher Wein |
Rebsorte: | Riesling , Scheurebe |
Charakter: | fruchtig & umgänglich , leicht & trinkig |
Alkoholgehalt: | 11,5 % vol. |
Füllmenge: | 0,75 Liter |
Trinktemperatur: | 9-11 °C |
Allergene: | enthält Sulfite |
Passt zu: | Helles Fleisch , Solo & Aperitif , Veganer Küche , Vegetarischer Küche |
Vegan: | Dieser Wein ist vegan. Es wird bei der Vinifizierung ohne Klärungs- und Schönungsmittel tierischen Ursprungs gearbeitet. Nicht zertifiziert. |
Anschrift Hersteller/Weingut: | Stahlwein GmbH & Co. KG, 97215 Auernhofen |
Hersteller | Weingut "Stahl"
Ein Wein wie Krupp- Stahl…
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Wer das erste Mal am Essener Baldenaysee am kleinen Bahnhof steht, mag sich wundern über die alten Ziegelsteinmauern des Bahnsteigs. Ein letztes Überbleibsel aus einer glorreichen Zeit, als dieser Bahnhof in Privatbesitz war. Er gehörte zu einer Villa, die mittels eines Privatweges durch einen kleinen Wald mit dem Bahnhof verbunden ist. Sie nennt sich schlicht Villa Hügel, was das Understatement des Erbauers unterstreicht. Die Villa Hügel ist nämlich das größte je gebaute Einfamilienhaus. Für Kaiser Wilhelm unterhielt man eigens ein Gästezimmer.
Einen Teil der 268 Räume und ca 8000 qm Wohnfläche kann man heute besichtigen. So erlebt man mehrere Generationen einer Familie, deren Tugenden Disziplin und Innovation war. Und würde der Patriarch dieser Familie, Alfred Krupp, heute noch leben, dann würde er seine Gäste wahrscheinlich einen Stahl-Wein einschenken. Warum?
Dem „Jungwinzer des Jahres“ 2008 und erneuten „Winzer des Jahres 2018“, mangelt es weder an Disziplin, noch an Innovation. Und im Ausdruck ähnlich bescheiden wie Krupp, hat für ihn das Streben nach Qualität nicht gleich etwas mit „Philosophie“ zu tun. Viel mehr beginnt Qualität im Weinberg. Nach Süden und südwestlich ausgerichtete Steillagen, bieten dafür optimale Voraussetzungen. Natürlich ist in diesen Lagen Handarbeit erforderlich. Sowie eine gute Kenntnis des Bodens. Der Muschelkalkboden, mal lehmig, mal sandig mit geschotterter Auflage an Main und Tauber, bringt andere Aromen als der Keuper im Steigerwald. Naturnaher, nachhaltiger Anbau, integrierter Pflanzenschutz ohne Anwendung von Insektiziden und Herbiziden, alles "Stahlsche Selbstverständlichkeiten" zur Qualitätssicherung.
Innovativ weicht Stahl von den üblichen Klassifikationen Ortswein, Gutswein etc. ab. Seine Klassifizierung ist eine Ansage an den Verbraucher. Hier weiß der Weinfreund sofort, welche Gattung für den Moment die Beste ist. So gibt es für den unkomplizierten und universellen Trinkspaß, die Serie „NACHSCHLAG“. Diese leichten Weine, mit einem Alkoholgehalt von 11.5 bis 12,5 % vol., sind ideal als Durstlöscher, Apero und Partywein. Ideal geeignet zur Begleitung leichter Vorspeisen. Da darf natürlich ein perlender Secco nicht fehlen.
Darüber gibt es eine Serie rebsortenreiner Weine. Diese sind trocken ausgebaut, mit Spätlesen vergleichbar, was ihnen 12 % bis 13 % vol. Alkohol beschert. Sie erfahren eine längere Maischestandzeit und eine längere Reifung auf der Feinhefe. Unter diesen Weinen befindet sich ein Wein mit der Lagenbezeichnung „Hasennest“, ein Müller-Thurgau aus dem Taubertal.
Christian Stahl bezeichnet seine besten Tropfen konsequenter weise als "Best of". Diese besonders gehaltvollen, komplexen Weine stammen von Rebstöcken die meist älter sind als das Weingut selbst. Ihre Machart ist mit einer Auslese vergleichbar, mit strenger Selektion und geringen Erträgen zwischen 25 und 40 Hektoliter/Hektar.
Christian Stahl lässt die weißen in Edelstahl gären und reifen. Das macht diese Tropfen elegant und leichtfüßig. Im langen Nachhall am Gaumen zeigt sich, dass sie verdienterweise "Best of" auf dem Etikett stehen haben. Für die Roten kommen in Barriques aus Allier Eiche zum Einsatz. Weinfreunde schätzen die elegante Note, die diese besonders feinporige Eiche den Weinen verleiht. Einige "Best of" kommen aus besonderen Lagen: Sonnenstuhl und Marsberg aus Randersacker. Der Cyriakusberg liegt in Sulzfeld.
Das beim Schaumwein Christian Stahl nach der Champagne geschaut hat, spürt man beim "Best off Pinot brut nature" sofort. Sein feines Mousseux spiegelt die 15 Monate Standzeit auf der Hefe wieder. Am Gaumen stellt sich ein Glücksgefühl ein, mit erfrischenden vielfältigen Aromen. Wetten das Alfred Krupp seine Jubiläen damit gefeiert hätte, wäre er zu seinen Lebzeiten schon verfügbar gewesen…
Chritian Stahls wichtigsten Auszeichnungen:
„Jungwinzer des Jahres 2008“ (Stuart Pigott)
„Newcomer des Jahres 2012“ (Falstaff Deutschland)
„Innovation des Jahres 2014“ (FAZ)
„Top-20-Lieblingsweine des Jahres 2016“ (Gourmet-Welten)
Platz 1 für Silvaner beim „Lagen-Cup der Gourmetwelten“ (2018)
„Winzer des Jahres 2018“ (FAZ)
September 2018: Fünfzehn der eingereichten STAHL-Weine wurden mit Punktzahlen zwischen 90 und 96von hundert möglichen Punkten durch James Suckling bewertet.
Seit 2007 wurde Christian Stahl mehrfach als Sieger bei internationalen Müller-Thurgau Vergleichen ausgezeichnet.
Wein Guides wie Gault Millau, Eichelmann, Falstaff oder Wein Plus beurteilen das Portfolio des Winzerhofs bisher mit 3 Trauben, Sternen oder vergleichbaren Bewertungen.