14,95 €*
Füllmenge:
0.75 Liter
(19,93 €* / 1 Liter)
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Produktnummer:
143208
Hersteller:
La Chablisienne
Produktinformationen "2023 Vibrant Petit Chablis "
Anders als die Bezeichnung „Petit“ (klein) uns assoziiert, handelt es sich keineswegs um einen kleinen oder minderwertigeren Chablis. Die Appellation Petit Chablis ist höher gelegen und differiert in den Böden. Hier findet man Ton-Kalk-Böden mit Portlandschichten. Als Folge sind die Weine aus Petit Chablis fruchtiger und frischer als aus anderen Chablis Appellationen. Das auch hier auf hohe Qualität gesetzt wird, sieht man schon an der begrenzten Ertragsmenge von 50 hl/ha.
Funkelt hellgelb im Glas. Aromatische Noten erinnern vor allem an Blumen & frische Früchte. Knackig, frisch, leicht mit mineralischer Note sind die Eigenschaften dieses Weines. Auf der Zunge präsentiert der Weißwein seinen angenehm lebendigen und erfrischenden Charakter.
Ausbau: Statisches Vorklären durch Kälte vor der Fermentierung. Alkoholische und malolaktische Gärung im Tank. Anschließend 3-monatiger Ausbau auf der Feinhefe im Edelstahltank.
Rebsorte: 100 % Chardonnay mit einem Durchschnittsalter der Reben von 15 Jahren
Servierempfehlung: Klassischer Begleiter zur leichten Küche und als Aperitif
Eigenschaften & Allergene "2023 Vibrant Petit Chablis "
Jahrgang: | 2023 |
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Lebensmittelbezeichnung: | Wein |
Weinart: | Weißwein |
Geschmack: | trocken |
Land: | Frankreich |
Anbauregion: | Burgund | Chablis |
Herkunft | Qualität: | Petit Chablis AOC |
Rebsorte: | Chardonnay |
Charakter: | leicht & trinkig , stoffig & aromatisch |
Alkoholgehalt: | 12,5 % vol. |
Füllmenge: | 0,75 Liter |
Trinktemperatur: | 10-12 °C |
Reifepotential: | 1-2 Jahre |
Allergene: | enthält Sulfite |
Passt zu: | Fisch , Meeresfrüchte , Vegetarischer Küche |
Anschrift Hersteller/Weingut: | La Chablisienne, 8 - Boulevard Pasteur - B.P.14 - 89800 Chablis, Frankreich |
Hersteller | Weingut "La Chablisienne"
Was Sterneköche rund um die Welt gern trinken...
Wenn in Fachkreisen die Sprache auf Weine aus dem Chablis kommt, die qualitativ überzeugen können, fällt über kurz oder lang der Name „Chablisienne“. Französische Weinbaugenossenschaften sind oftmals für ihre exzellenten Produkte bekannt , gar Vorbild für einzelne Winzer. Chablisienne darf aber zusätzlich für sich verbuchen, auf zweidrittel der Weinkarten aller Sterne Restaurants vertreten zu sein.
Woher rührt der Erfolg? Die Zeit nach Ende des Ersten Weltkrieges war wirtschaftlich sehr schwierig. 1923 brachte Abbé Balitrand einige Winzer zusammen, um ihnen eine Kooperative mitten in den Weinbergen von Chablis vorzuschlagen. Bis ca. 1955 lieferten die Mitglieder der Genossenschaft ihre Produktion an La Chablisienne ab. Die Kooperative kümmerte sich dann um Herstellung und Verkauf der Cuvées an Großhändler.
Der studierte Weinbautechniker Alain Cornelissens übernahm 1995 die Führung. Längst hatten die Verantwortlichen von La Chablisienne ihren eigenen Stil gefunden. Die Winzer lieferten inzwischen die Ernte in Form von Most (nicht fermentierter Saft) zu. So hatte man die vollständige Kontrolle über die Weinherstellungsprozesse. Alain Cornelissens wollte aber, dass man in der Flut guter Chardonnay-Weine unverwechselbar wird. So startete er das Projekt „optimale Reife". Das erfordert u.a. ein permanenter Informationsaustausch zwischen Winzern und Technikern. Alain scheute sich auch nicht, dafür Spezialisten aus Übersee mit ins Boot zu holen.
Wenn auch die klimatischen Bedingung von Jahr zu Jahr schwanken, haben die Chablis-Weinberge auch einen entscheidenden Vorteil, der die Philosophie des Hauses Chablisienne unterstützt. Diese ältesten Weinberge in Frankreich bestehen überwiegend aus kimmeridgischen Boden. Das bedeutet Sedimente, die aus großen Mengen versteinerter Austern bestehen. Das verleiht den Weinen einen einzigartigen Charakter, weit weg vom gängigen Chardonnay.
Das diese, ausschließlich aus Chardonnay-Trauben produzierten Weine Weltweit so bekannt wurden, liegt an der Unverwechselbarkeit, die Alain Cornelissens wollte. Seine Grand Cru´s haben dazu ein beachtliches Reifepotential.
Mr. Wine empfiehlt gern diese Grand Cru´s erst im Jahr 5 nach der Abfüllung zu öffnen. Deswegen hat er seit Jahrzehnten aus dem Haus Chablisienne immer einen kleinen Vorrat 1er Cru im Keller. Ausgetrunkene Flaschen werden umgehend durch neue ersetzt. Dieser Wein ist so etwas wie sein “Leibgericht“.