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Füllmenge:
0.75 Liter
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Produktnummer:
143306
Hersteller:
Robert-Denogent
Produktinformationen "2021 Mâcon-Villages"
Die 50 bis 70jährigen Reben des familiengeführten Weinguts gedeihen auf Kalkverwitterungs- und Tonschieferböden in den sanften Hügeln um Mâcon. Traditionelle Handarbeit mit geringem technischem Aufwand ist hier angesagt: Vergärung des Mosts im Beton, Reifung der Jungweine in gemischten Barriques. Für Robert Parker zählt das Weingut zu den besten der Region.
Der Wein präsentiert sich kraftvoll und mit weicher Säure. Im Geschmacksbild zeigt er Nuancen von Weinbergpfirsich, Birnen und gelben Sommerfrüchten. Sehr saftig mit feiner Mineralität. Eine Spur von Salz. Jetzt, mit zunehmender Flaschenreife ist der Ausbau im Holzfaß kaum noch wahrnehmbar.
Servierempfehlung: Harmoniert bestens mit Fisch, Fischsoufflé, vegetarischen Gerichten und Ziegenkäse aus dem Mâconaisse
Eigenschaften & Allergene "2021 Mâcon-Villages"
Jahrgang: | 2021 |
---|---|
Lebensmittelbezeichnung: | Wein |
Weinart: | Weißwein |
Geschmack: | trocken |
Land: | Frankreich |
Anbauregion: | Burgund | Mâconnais |
Appellation: | Mâcon-Villages AOC |
Rebsorte: | Chardonnay |
Charakter: | alterungsfähig , fruchtig & umgänglich , stoffig & aromatisch |
Alkoholgehalt: | 12,5 % vol. |
Füllmenge: | 0,75 Liter |
Trinktemperatur: | 12-14 °C |
Reifepotential: | 9 Jahre |
Allergene: | enthält Sulfite |
Passt zu: | Fisch , Käse (frisch & mild) , Meeresfrüchte , Vegetarischer Küche |
Anschrift Hersteller/Weingut: | Robert Denogent, Place du vieux four, 71960 Fuissé, Frankreich |
Hersteller | Weingut "Robert-Denogent"
Sie denken an Frankreich und assoziieren Bordeaux? Klar, es ist das größte Anbaugebiet in Frankreich. Kaum kleiner ist die Summe der Rebflächen an der Rhône und Saône. Fairerweise muss man sagen, dass diese Flächen in nördliche und südliche Rhône, sowie dem Burgund unterschieden werden.
Burgund! Das klingt schon nach Volumen, Üppigkeit und Schmelz am Gaumen. Von Kennern geschätzt, die viel Geld für berühmte Tropfen ausgeben. Aber gibt es auch bezahlbare Weine? Nicolaus Stark, Inhaber von Wein&Mehr, recherchierte, stolperte literarisch über Claude Denogent, einen Winzer, der berühmt für seine Tropfen ist, aber nicht an jeden verkauft...
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Burgund! Das klingt schon nach Volumen, Üppigkeit und Schmelz am Gaumen. Von Kennern geschätzt, die viel Geld für berühmte Tropfen ausgeben. Aber gibt es auch bezahlbare Weine? Nicolaus Stark, Inhaber von Wein&Mehr, recherchierte, stolperte literarisch über Claude Denogent, einen Winzer, der berühmt für seine Tropfen ist, aber nicht an jeden verkauft...
Also machte sich Monsieur Stark auf den Weg und versuchte sein Glück von Lyon aus Richtung Norden, schaute hier und dort vorbei und wurde dann von Claude Denogent empfangen. Was er im Glas erlebte, übertraf alle Beschreibungen. Und so begeisterte er Claude von seinem Konzept der Wein und Winzerauswahl für Wein&Mehr. Da passen die Weine der Familie Denogent einfach perfekt ins Portfolio. Und die Familiengeschichte obendrein:
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts erbte Claude Denogent die Reben seines Vaters. Zurück von der Front im Jahr 1922 kaufte er mit seiner Frau Marie das Eigentum von Fuissé. Fast fünfzig Jahre lang baute er dieses Anwesen aus
.
1971 übergab er dann die Schlüssel an seine Tochter Andrée Denogent, die mit Robert verheiratet war.
1988 beschloss sein Sohn Jean-Jacques Robert nach einem Studium der Rechtswissenschaften und der Önologie, das Familienunternehmen zu übernehmen. Zu dem Zeitpunkt besaß die Domaine Robert-Denogent 5 Hektar Weinberge auf den Terroirs von Fuissé und Solutré-Pouilly.
Jean-Jacques Robert ältester Sohn Nicolas, studierte Weinbau und Önologie. Nach einem Aufenthalt in Lyon und im Napa Valley trat er 2007 dem Weingut bei. 2012 folgte sein Bruder Antoine.
Die Erweiterung eines Winzerbetriebes durch eigene Kinder, bringt oftmals Veränderung und Modernisierung. So übernahm man 1,20 Hektar Bio-Reben der Familie Chauvet in der Appellation Beaujolais-Villages. Jules Chauvet gilt als Pionier des ökologischen Weinbaus und der natürlichen Weine in Beaujolais und in Frankreich!
Heute bewirtschaftet die Familie rund 300 Hektar Weinberge in fünf Gemeinden (Fuissé, Davayé, Solutré-Pouilly, Charnay-les-Mâcon, Chapelle-de-Guinchay). Die Parzellen in den Gemeinden Fuissé und Solutré-Pouilly bestehen aus Ton-Kalkstein-Boden, sogar aus Tonschieferboden. Die meisten Reben dort sind zwischen 50 und 70 Jahre alt, einige sogar fast 100!
Kein chemischer Dünger oder synthetisches Produkt findet seinen Weg in den Weinberg. Die Böden werden, um die mikrobielle Aktivität zu verbessern, aufwendig geflügt. Zwischen den Weinreben wird auch auf steil abfallenden Parzellen Begrünung praktiziert. So sind die Böden besser vor klimatischen Hitze- und Wasserüberschüssen geschützt.
Das Rebgut wird von Hand geerntet und dann direkt gepresst. Nach einem leichten Absetzen ermöglichen die in den Trauben enthaltenen einheimischen Hefen den natürlichen Beginn der alkoholischen Gärung. (Spontangärung) Die alkoholische und malolaktische Fermentationen finden im selben 228 Liter-Eichenfass statt. Diese Reifung auf eigener Hefe kann je nach Jahrgang 18 bis 30 Monate dauern. Es finden keine Eingriffe wie Rühren oder anderes statt.
Fazit von Mr. Wine: Sauberes Handwerk, ohne Chemie vom Weinberg bis zum Keller, gepaart mit Zeit, in der sich der Wein entwickeln kann und das von alten Rebstöcken! Eigentlich unbezahlbar was hier geleistet wird, dass wir den höchsten Trinkgenuss im Glas erleben dürfen.